Junger Mann schaut auf die Wurzeln einer Grünpflanze

Pensionsverpflichtungen auslagern


Studie zeigt: Unentdeckte Risiken und Potenziale bei der bAV im Mittelstand

In Kooperation mit forsa hat die ALH Gruppe im Februar 2024 eine repräsentative Umfrage unter Inhabern und Vorständen bzw. Geschäftsführern im deutschen Mittelstand durchgeführt.

Zentrale Ergebnisse:

  1. Die meisten Mittelständler schöpfen das Potenzial der bAV zur Mitarbeitergewinnung und -bindung nicht aus. Entgeltumwandlung wird in der Belegschaft kaum genutzt, wobei die meisten Arbeitgeber hier lediglich den gesetzlichen Mindestzuschuss von 15 Prozent anbieten.
  2. Ein Viertel der Mittelständler bietet Direktzusagen als bAV an, meist für die Versorgung ihrer Geschäftsführung. Doch viele von ihnen haben ihre damit verbundenen Pensionsverpflichtungen nicht oder nicht vollständig mit Kapital gedeckt. Das könnte die Zukunft der Firmen gefährden, z. B. die Übergabe, den Verkauf oder die Auflösung. Eine solche Nachfolgeregelung plant mehr als jedes zweite familiengeführten Unternehmen innerhalb der nächsten zehn Jahre.
  3. Nur 18 Prozent dieser Firmen sehen die bAV als Risikofaktor für ihre Nachfolgeregelung an. Dieses Risiko scheinen die meisten familiengeführten Mittelständler in ihrer Dimension nicht zu erkennen. 

 

Die Pensionsverpflichtungen, die im Rahmen der Direktzusage entstanden sind, sind mit Kapital gedeckt:

Grafik bAV Studie Pensionsverpflichtungen

 

Warum Pensionsverpflichtungen auslagern?

Pensionszusagen für leitende Angestellte und Gesellschafter-Geschäftsführer sind oft selbstverständlicher Bestandteil der Vergütung, da die gesetzliche Rente für diese Zielgruppe im Verhältnis sehr dürftig ausfällt oder gar kein Anspruch darauf besteht. Diese Zusagen können für Unternehmen allerdings in mehrfacher Hinsicht belastend sein.


>Hier können Sie die vollständige Studie kostenlos herunterladen!

Podcast "onpoint"

Cover Podcast

Episode #33: Pensionsrisiken auslagern: Zielgruppen, vertriebliche Aspekte und Komplettlösungen im Fokus


Gärtner prüft auf Tablet den Bestand der Pflanzen im Hintergrund

Nehmen Sie die Bilanzrisiken Ihrer Kunden aus dem Regal.

Pensionsrückstellungen müssen in der Bilanz als Verbindlichkeiten ausgewiesen werden. Das wird oft zum Problem, z.B. bei der Beschaffung von Krediten oder bei einer unternehmerischen Neuaufstellung.
Zwei Männer freuen sich über eine Pflanze im Topf

Bereiten Sie den Boden für die Unternehmensübergabe.

Egal ob Ihr Kunde das Unternehmen in der eigenen Familie an die nächste Generation weitergeben oder es verkaufen möchte: Bestehende Pensionsverpflichtungen müssen mit übernommen werden. Das erschwert den Verkauf bzw. belastet den Nachfolger beim Start ins eigene Unternehmertum.
2 Bäume für die Umwelt

Heute an Morgen denken.

Sensibilisieren Sie Ihre Kunden dafür, die später zu erbringenden Leistungen bereits heute in ihrer Liquiditätsplanung zu berücksichtigen! Spätestens mit Eintritt in die Rentenphase führen die zugesagten Leistungen zu hohen oder langfristigen Abflüssen aus der operativen Liquidität, wenn hierfür keine Kapitaldeckung aufgebaut wurde.
Frau pflanzt einen kleinen Baum in einen Blumentopf

Insolvenzrisiken umtopfen

Gerade hohe Versorgungen bzw. Zusagen für beherrschende GGF sind nicht über den Pensions-Sicherungs-Verein gegen Insolvenz geschützt. Hier besteht insofern kein bzw. bei nicht ausreichender Deckung nur ein unzureichender Insolvenzschutz der betrieblichen Altersversorgung.
Mann mit geschlossenen Augen steht im Blätterwald

Lagern Sie den Blätterkram Ihrer Kunden einfach aus!

Pensionsverpflichtungen machen sich nicht nur bilanziell bemerkbar. Sie müssen auch verwaltet und an die Berechtigten ausgezahlt werden. Dazu kommen die Zahlungen und die Berichtspflichten an das Finanzamt und die Kranken- und Pflegeversicherungen. Das verursacht zusätzlichen internen Aufwand, den die Alte Leipziger für Ihre Kunden übernehmen kann.
Älteres Paar pflegt den Garten

Alles im grünen Bereich bei der Unternehmensauflösung

Ihre Kunden möchten das eigene Unternehmen aufgeben, weil sie keine Nachfolgelösung haben? Das ist mitunter gar nicht möglich, wenn die Pensionsverpflichtungen noch in der Bilanz des Unternehmens stehen.

AL PensionXperts: Das Team an Ihrer Seite!

Die Beratung rund um die Auslagerung von Pensionsverpflichtungen ist sehr komplex. Für eine optimale Lösung muss immer die individuelle Unternehmenssituation berücksichtigt werden. Und da jedes Unternehmen anders ist, gibt es keine Standardlösung. Bei dieser Herausforderung möchten wir, die AL PensionXperts, Sie gerne unterstützen. 
 

AL PensionXperts ist ein Team von Mathematikern, Volks- und Betriebswirten, Juristen und Versicherungskaufleuten, darunter Aktuare und versicherungsmathematische Sachverständige. Wir sind die Experten für die betriebliche Altersversorgung in der ALH Gruppe!
 

Unsere Unterstützung für Ihre Kundenberatung

  • Wir bereiten gemeinsam mit Ihnen Ihre Kundengespräche vor.
  • Auf Wunsch begleiten Sie bei Kundenterminen.
  • Wir entwickeln individuelle Lösungskonzepte.
  • Die ALH Gruppe bietet alle Modelle der Auslagerung und kann diese beliebig miteinander kombinieren.
  • Die Liquiditätsplanung Ihrer Kunden wird immer berücksichtigt.
  • Wir erarbeiten flexible Lösungen mit innovativer Beitragsgestaltung.

Unser Angebot zur Auslagerung von Pensionsverpflichtungen

Unsere Lösungen eignen sich nicht nur für bestehende Zusagen
Gerade bei der Einrichtung von neuen Zusagen sollten von Anfang an bilanzschonende Lösungen mit entsprechender Kapitaldeckung genutzt werden, um Probleme erst gar nicht entstehen zu lassen. Hier eignen sich fonds- oder versicherungsgebundene Direktzusagen oder eine Unterstützungskasse, um auch hohe Zusagen bilanz- und steueroptimiert zu implementieren.

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