Das Interesse an den Kosten einer Versicherung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch Ihre Kunden wünschen sich zunehmend mehr Klarheit. Wir unterstützen Sie dabei, alle wichtigen Fragen rund um dieses Thema transparent und verständlich zu erklären. Auf was Sie sich freuen können und warum es sich für Sie lohnt Know-how aufzubauen, erfahren Sie hier.
Wie Sie die Darstellung der Hochrechnung von der Bruttomethode (Fondskosten werden individuell berücksichtigt) auf die Nettomethode (Fondskosten fließen nicht in die Ablauf- und Rentenleistungen ein) wechseln, erfahren Sie in unserem kurzen Video
Die Effektivkostenquote zeigt, wie sich die Gesamtkosten auf die Anlagerendite der Fondsrente auswirken. Dabei wird die Zeit bis zum Rentenbeginn betrachtet. Bei der Berechnung wird unterstellt, dass die angenommene jährliche Wertentwicklung der Fondsrente bis zum Rentenbeginn unverändert bleiben.
Zu den Gesamtkosten zählen die Abschluss- und Vertriebskosten, die übrigen einkalkulierten Kosten und die Fondskosten der ausgewählten Fonds. Transaktionskosten, die innerhalb der Fonds anfallen, gehen ebenfalls in die Quote ein. Das gleiche gilt für sog. Performance Fees.
Erhält der Fonds Rückvergütungen, geben wir diese derzeit zu 100 % als Überschüsse an unsere Kunden weiter. Das reduziert grundsätzlich die effektiven Fondskosten im Vertrag. Versicherer dürfen diese Überschüsse in der Effektivkostenquote jedoch nur bei Produkten der bAV und der 3. Schicht berücksichtigen. Bei der Basisrente und bei Riesterverträgen dürfen sie nicht angesetzt werden.
Vertragsänderungen, wie z.B. Teilauszahlungen, Stundungen, Wiederinkraftsetzungen, Beleihungen oder Kündigungen, werden bei der Alte Leipziger kostenfrei ausgeführt. Dieses ist nicht marktüblich. Viele Versicherer berechnen für diese Änderungen Kosten.
Wenn z.B. ein Kunde seine Beiträge erhöht, fallen für den erhöhten Teil des Vertrags und Vertriebskosten und übrige einkalkulierte Kosten an.
Die sogenannten institutionellen Anteilsklassen stehen ausschließlich institutionellen Anlegern, wie z.B. Versicherungen, Banken und Vermögens-verwaltern, zur Verfügung. Die Managementgebühr ist hierbei deutlich niedriger als bei Retail-Anteilsklassen, da die Anleger die Fonds in größeren Summen erwerben und kein Vertrieb zwischengeschaltet ist. Zudem betragen die Mindestanlagen häufig mehrere Millionen Euro. Ein privater Anleger kann dagegen im Fondsdepot in der Regel nur aus teureren Retail-Anteilsklassen wählen.
Die Alte Leipziger hat für die meisten aktiv gemanagten Fonds eine institutionelle Anteilsklasse im Angebot. Kunden haben somit Kostenvorteile, wenn sie institutionelle Anteilsklassen in ihrer Fondsrente wählen.